Seit seiner Gründung 1984 ist der Förderverein ProWOZ zu einem wichtigen finanziellen Standbein der WOZ geworden. Sein Zweck besteht in der Beschaffung von Mitteln, die nach Abzug der Unkosten ausschliesslich der WOZ zugutekommen. Die finanziellen Mittel des Vereins bestehen aus Gönner:innenbeiträgen, Legaten und Erträgen aus weiteren Aktivitäten. Eine weitere Aufgabe des ProWOZ besteht in der Verwaltung des Recherchierfonds. Ebenfalls aus Spenden gespeist, trägt er zur Finanzierung von Hintergrundberichten bei, die sich die WOZ sonst nicht leisten könnte. Als Gönner:in geben Sie uns also nicht nur Geld, Sie setzen auch ein Zeichen, dass Sie die Wochenzeitung WOZ und die mit ihr verbundene politische Kultur bewusst wünschen, fördern und unterstützen. Weil aber nicht jedeR gleich viel spenden kann und will, haben wir unterschiedliche Unterstützungsformen wie das Gönner:innenabo, den Recherchierfonds und den Kapitalfonds entwickelt.
Wer den ProWOZ unterstützt, investiert in einen der grössten und ältesten demokratisch organisierten Betriebe in der Schweiz: Die Wochenzeitung WOZ gehört ihren rund fünfzig Macher:innen. Sie allein bestimmen über Inhalte und Erscheinungsbild; ihre Leitungsgremien wählen sie selbst. Die WOZ hat keine grosse Kapitalgeberin, keinen Verleger; sie hat auch keine Chefredaktion, die die Zeitungsartikel auf die Interessen der Inserenten abstimmt. Und ob Gestalter:in oder Recherchierass, ob Inserateakquisiteur oder Reporterin – alle WOZ-Mitarbeiter:innen verdienen denselben Lohn. Das alles garantiert die Unabhängigkeit unserer journalistischen Arbeit. Unbequeme Analysen werden aber nur selten mit Spenden des grossen Kapitals belohnt, und deswegen wird es den ProWOZ auch weiter geben.